Katastrophen

Mindestens 56 Tote bei Überschwemmungen in Brasilien

Nach heftigem Regen versinkt der Bundesstaat Rio Grande do Sul in Wassermassen. Zehntausende suchen Zuflucht, mindestens 56 kamen ums Leben. Brasiliens Präsident Lula spricht von einem historischen Ausmaß.

Ein Mann watet in Porto Alegre im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul durch ein von schweren Regenfällen überschwemmtes Gebiet. Foto: Carlos Macedo/AP/dpa
Ein Mann watet in Porto Alegre im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul durch ein von schweren Regenfällen überschwemmtes Gebiet.

Porto Alegre (dpa) - Bei Überschwemmungen nach tagelangem Regen ist die Zahl der Toten im Süden Brasiliens auf mindestens 56 gestiegen. Mindestens 67 Menschen würden zudem vermisst, teilte der Zivilschutz des südamerikanischen Landes am Samstag mit. Betroffen waren demnach mehr als 281 Gemeinden im Bundesstaat Rio Grande do Sul. Mehr als 24.000 Menschen seien wegen der Überschwemmungen aus ihren Häusern vertrieben worden. Mehr als 8000 seien in Notunterkünften untergekommen.

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