Fahrerloser Lkw kracht auf A64 bei Trier in Polizeiauto
Ein Lkw-Fahrer wollte auf dem Standstreifen die Bremsanlage untersuchen - als das Fahrzeug plötzlich ohne ihn losrollt. Erst nach rund zwei Kilometern endet die führerlose Fahrt.
Trier (dpa) - Ein führerloser Lkw ist rund zwei Kilometer über die Autobahn 64 bei Trier gerollt und schließlich gegen einen auf der Biewerbachtalbrücke stehenden bemannten Streifenwagen gekracht. Der Lastwagenfahrer hatte am späten Donnerstagabend eigenen Angaben zufolge technische Probleme mit seiner Bremsanlage, die er auf dem Standstreifen der Autobahn beheben wollte, wie ein Polizeisprecher am frühen Freitagmorgen sagte. Er stieg aus, um den Lkw zu überprüfen - da setzte sich das Fahrzeug «unvorhersehbar» in Bewegung, wie es hieß. Der Fahrer sei dann abgesprungen.