Archäologie

Maya-Siedlung im mexikanischen Dschungel entdeckt

Pyramiden, eine rechteckige Akropolis und ein Feld für das traditionelle Ballspiel «Juego de Pelota»: Forscher haben im mexikanischen Dschungel eine aufregende Entdeckung gemacht.

Der Umriss der neu entdeckten Maya-Siedlung. Foto: Ivan Sprajc/INAH/dpa
Der Umriss der neu entdeckten Maya-Siedlung.

Campeche (dpa) - Im mexikanischen Regenwald haben Forscher eine Maya-Siedlung mit Pyramiden und zahlreichen zylindrischen Säulen entdeckt. Der Ort mit dem Namen Ocomtún (Steinsäule) im Süden der Halbinsel Yucatán dürfte nach Angaben des Nationalen Instituts für Anthropologie und Geschichte (INAH) vor mindestens 1200 Jahren ein bedeutendes regionales Zentrum gewesen sein. Die dort am häufigsten gefundenen Keramiktypen stammen demnach aus den Jahren 600 bis 800 nach Christus. Die Fundstücke werden noch untersucht.

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