Flugzeugkatastrophe

Mauer am Unglücksflughafen in Südkorea beschäftigt Ermittler

Mit 181 Menschen an Bord krachte Flug 7C2216 am Ende der Landebahn in eine Betonmauer. War deren Bauweise ein unnötiges Sicherheitsrisiko? Ermittler prüfen dies - und suchen noch andere Beweise.

Die Ermittler wollen mehr Beweise rund um das Flugzeugunglück sichern. Foto: Uncredited/YNA/dpa
Die Ermittler wollen mehr Beweise rund um das Flugzeugunglück sichern.

Muan (dpa) - Nach dem tödlichen Flugzeugunglück im südkoreanischen Muan beschäftigen sich die Ermittler mit Sicherheitsrisiken durch die Mauer am Ende der Landebahn. Wie die Nachrichtenagentur Yonhap berichtete, durchsuchten Polizisten den zweiten Tag in Folge die Büros des Flughafens im Südwesten des Landes. Im Raum steht der Verdacht fahrlässigen Handelns mit Todesfolge. Die Ermittler wollen den Angaben zufolge Hinweise sammeln, ob die Betonmauer in dieser Form den üblichen Sicherheitsregeln entsprach.

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