Reeperbahn

Mann droht nach EM-Spiel mit Hammer - Geständnis vor Gericht

Nach einem Spiel bei der Fußball-EM in Hamburg bedroht ein Mann Menschen auf der Reeperbahn mit einem Hammer und einem Brandsatz. Polizisten schießen auf ihn. Vor Gericht gesteht er zwei Taten.

Dem Beschuldigten droht nach Angriffen mit einem Hammer die dauerhafte Unterbringung in einer Psychiatrie. Foto: Niklas Graeber/dpa
Dem Beschuldigten droht nach Angriffen mit einem Hammer die dauerhafte Unterbringung in einer Psychiatrie.

Hamburg/Buchholz (dpa) - Ein dramatischer Zwischenfall an der Reeperbahn während der Fußball-EM wird jetzt am Landgericht Hamburg aufgearbeitet. Der Beschuldigte aus dem niedersächsischen Buchholz in der Nordheide soll am 16. Juni am Rande eines Fanmarsches nach dem Spiel Niederlande gegen Polen mit einem Schieferhammer und einem Molotowcocktail auf einen Polizisten und einen Passanten losgegangen sein. Die Beamten stoppten den 39-Jährigen mit zwei Schüssen in die Beine, bevor er den Brandsatz zünden konnte.

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