Engpass im Sommer

Mangel an Blutspenden: Reserven fast aufgebraucht

In Deutschland fehlen Blutspenden – und die Reserven neigen sich dem Ende entgegen. In einigen Bundesländern mussten deshalb schon Operationen verschoben werden. Was könnte helfen?

Blutmangel in Deutschland: Bereits zwei Spenden jährlich könnten helfen. (Archivbild) Foto: Sven Hoppe/dpa
Blutmangel in Deutschland: Bereits zwei Spenden jährlich könnten helfen. (Archivbild)

Berlin (dpa) - Weil in Deutschland derzeit zu wenig Blut gespendet wird, werden die Blutreserven knapp. Wie das Deutsche Rote Kreuz (DRK) mitteilte, werden bundesweit täglich 15.000 Blutspenden benötigt. «Eine hohe Konkurrenz durch Freizeitaktivitäten trägt dazu bei, dass die benötigten Spenden vielerorts nicht erreicht werden», sagte der Bundessprecher der DRK-Blutspendedienste, Patric Nohe. «Die DRK-Blutspendedienste mussten daher auf ihre Reserven zurückgreifen, die nun weitestgehend aufgebraucht sind.»

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