Italien

Letztes Todesopfer nach Explosion an Stausee geborgen

Das Unglück an dem Stausee löst in Italien eine Debatte über Arbeitssicherheit aus. Die betroffenen Arbeiter waren bei Subunternehmen beschäftigt.

Die Feuerwehr sichert am 9. April den Ort der Explosion an einem Wasserkraftwerk am Stausee von Suviana ab. Foto: Michele Nucci/LaPresse via ZUMA Press/dpa
Die Feuerwehr sichert am 9. April den Ort der Explosion an einem Wasserkraftwerk am Stausee von Suviana ab.

Bologna (dpa) - Nach der verheerenden Explosion in einem Wasserkraftwerk an einem Stausee im Norden Italiens haben Einsatzkräfte am Freitag die Leiche des letzten vermissten Arbeiters geborgen. Die Zahl der Todesopfer ist damit nun offiziell auf sieben gestiegen, wie die zuständigen Behörden mitteilten. Die Rettungskräfte waren seit dem Unglück am Dienstag im Einsatz, um alle Vermissten zu bergen. Bereits in den Tagen zuvor fanden sie in den überfluteten Bereichen der Anlage die Leichen von sechs Arbeitern.

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