Museumsreif

Von der Bronx in die Welt: Der Hip-Hop wird 50

Ein DJ legte in der New Yorker Bronx nur die Instrumentalteile der Songs auf, ein Freund rappte dazu - und der Hip-Hop war geboren. Jetzt wird der Stil 50 Jahre alt - und bekommt ein eigenes Museum.

US-DJ Grandmaster Flash kommt zum Konzert «GRAMMY Nominations Concert Live!». Foto: Paul Buck/EPA/dpa
US-DJ Grandmaster Flash kommt zum Konzert «GRAMMY Nominations Concert Live!».

New York (dpa) - Auf den ersten Blick ist das rote Backsteingebäude mit 18 Stockwerken, etwa 100 Wohnungen und vergitterten Fenstern eines von vielen solcher Wohnblocks, die über ganz New York verteilt stehen. Vor dem Gebäude liegen eine Schnellstraße, Bahngleise und der Harlem River, zwei Brücken darüber versperren den Blick auf die Skyline von Manhattan. Aber «1520 Sedgwick Avenue», so die groß über dem Eingang prangende Adresse, ist kein Wohnblock wie alle anderen. Genau hier, am südwestlichen Rand der Bronx, soll 11. August vor 50 Jahren der Hip-Hop erfunden worden sein.

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