Verlag streicht N-Wort aus «Jim Knopf»
Rassismus in Kinderbüchern ist immer wieder Thema von Diskussionen, so auch bei «Jim Knopf». Nun zieht der Verlag Konsequenzen: Zwei Neuausgaben erscheinen in überarbeiteten Versionen.
Stuttgart (dpa) - Die Abenteuer von «Jim Knopf» sind Kinderklassiker. Doch die Geschichte wurde schon vor einigen Jahren aufgrund der rassistischen Sprache kritisiert. In Abstimmung mit dem Erben des Autors Michael Ende (1929-1995) werden die Neuausgaben der 2015 erschienenen, farbig illustrierten Ausgaben nun geändert, wie der Verlag ankündigte. Am 24. Februar erscheinen Neuausgaben der Bücher «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer» und «Jim Knopf und die Wilde 13».