Auszeichnungen

Ungewöhnlicher Preis: Alpakakot für «Sendung mit der Maus»

Auch nach Tausenden Folgen zieht die «Sendung mit der Maus» noch Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. Sie hat schon viele Preise bekommen, einen solchen allerdings bisher wohl kaum.

Christoph Biemann (l) und Armin Maiwald mit der Maus aus der «Sendung mit der Maus» bei der Verleihung des Heinz-Oberhummer-Awards in Wien. Foto: Matthias Röder/dpa
Christoph Biemann (l) und Armin Maiwald mit der Maus aus der «Sendung mit der Maus» bei der Verleihung des Heinz-Oberhummer-Awards in Wien.

Wien (dpa) - Zu den rund 100 Auszeichnungen für die «Sendung mit der Maus» und deren Macher-Team gesellt sich ein ungewöhnlicher Pokal. Armin Maiwald, Dreh- und Angelpunkt vieler Sachgeschichten, und die «Maus»-Mannschaft des WDR erhielten am Montag in Wien den «Heinz Oberhummer Award für Wissenschaftskommunikation» in Form eines Glases voller Alpakakot. Der obendrein mit 20.000 Euro dotierte Preis wurde für die wissenschaftlichen Leistungen, die «Menschen zuerst zum Lachen, dann zum Nachdenken bringen», verliehen, hieß es zur Begründung. Der deutsche Botschafter in Österreich, Vito Cecere, bezeichnete die seit 1971 laufende Sendung als eines der letzten «Lagerfeuer» im Fernsehen für die Familie.

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