Tui-Chef will Tourismus-Proteste auf Mallorca ernst nehmen
Auf Mallorca und auch anderswo in Spanien gab es dieses Jahr schon einige Demonstrationen gegen Massentourismus. Nun äußert sich der Vorstandschef des Reisekonzerns Tui - und zeigt Verständnis.
Berlin (dpa) - Tui-Vorstandschef Sebastian Ebel hat Verständnis für die jüngsten Proteste gegen Massentourismus auf Mallorca. «Es gibt diese Proteste, die sich gegen bestimmte exzessive Themen wie Erhöhung der Mieten und nicht vorhandenen Wohnraum, gestiegene Häuserpreise und Verkehrsaufkommen richten», sagte Ebel der «Bild am Sonntag». «Und das sollten wir unbedingt ernst nehmen, weil das uns genauso gehen würde.»