Filmkritik

«Sisi & Ich»: Historienfilm mit Regenbogen-Anstrich

In «Sisi & Ich» nach einem Drehbuch von Frauke Finsterwalder und Christian Kracht ist Elisabeth von Österreich eine Kaiserin in queerem Kreis - charismatisch und rastlos.

Susanne Wolff (l) als Sisi und Sandra Hüller (hinten) als Irma in einer Szene des Films "Sisi & Ich". Foto: Bernd Spauke/DCM/Walker+Worm Film GmbH & Co. KG/dpa
Susanne Wolff (l) als Sisi und Sandra Hüller (hinten) als Irma in einer Szene des Films "Sisi & Ich".

Wien/Korfu/Genf (dpa) - In den Kinofilmen der 50er war Romy Schneider als «Sissi» das hübsche bayerische Mädel, das dem österreichischen Kaiser den Kopf verdreht und mit der Schwiegermutter hadert. Die aktuelle Kaiserin-Elisabeth-Welle brachte seit 2021 die RTL-Serie «Sisi» mit Dominique Devenport, Marie Kreutzers Kinofilm «Corsage» mit Vicky Krieps und die Netflix-Serie «Die Kaiserin» mit Devrim Lingnau in der Hauptrolle hervor. Nun kommt ein Kinofilm, in dem die bald 50-jährige Susanne Wolff die Kaiserin in reiferen Jahren spielt.

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