Buchmesse in Turin

Rushdie sieht vielerorts Meinungsfreiheit in Gefahr

Die beiden Schriftsteller Salman Rushdie und Roberto Saviano leben seit Langem unter Polizeischutz. Bei einem gemeinsamen Auftritt in Turin geht es aber vor allem um Gefahren für die Meinungsfreiheit.

Roberto Saviano (l) und Salman Rushdie auf der Buchmesse in Turin. Foto: Christoph Sator/dpa
Roberto Saviano (l) und Salman Rushdie auf der Buchmesse in Turin.

Turin (dpa) - Der Schriftsteller Salman Rushdie («Satanische Verse») sieht die Presse- und Meinungsfreiheit aktuell in vielen Ländern in Gefahr. «Das sind schlechte Zeiten für die freie Meinung», sagte Rushdie am Freitagabend bei einem gemeinsamen Auftritt mit dem italienischen Schriftsteller Roberto Saviano auf der Buchmesse in Turin. Ausdrücklich verwies er auf die Lage in Italien, seinem Heimatland Indien und den USA, wo er die vergangenen Jahrzehnte zuhause war.

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