TV-Awards

Drei große Abräumer und viel Nostalgie bei den Emmys

Fast 30 Auszeichnungen in drei Stunden: Bei der 75. Auflage des Fernsehpreises Emmy erinnerte vieles an TV-Geschichte - die Show war aber vor allem wegen ihrer Dankesreden sehenswert.

Alan Ruck (l-r), Sarah Snook, Alexander Skarsgard, Brian Cox, Nicholas Braun, Kieran Culkin, Matthew Macfayden und J. Smith-Cameron wurden für «Succession» ausgezeichnet. Foto: Ashley Landis/AP
Alan Ruck (l-r), Sarah Snook, Alexander Skarsgard, Brian Cox, Nicholas Braun, Kieran Culkin, Matthew Macfayden und J. Smith-Cameron wurden für «Succession» ausgezeichnet.

Los Angeles (dpa) - Eigentlich wollten die 75. Emmy Awards zum Jubiläum vor allem TV-Geschichte feiern. Am Ende der dreistündigen Verleihung in Los Angeles schien es so, als habe die Television Academy den US-Zuschauern eine Botschaft besonders mitgeben zu wollen: Habt mehr Geduld miteinander. Der wichtigste TV-Preis der Welt vergibt seine bedeutendsten Auszeichnungen getrennt nach Drama-, Comedy- und Miniserien - in allen drei Sparten gewannen bissige Kommentare zum Zustand der modernen Gesellschaft.

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