Literatur

Regisseur im Zwielicht: Daniel Kehlmanns neuer Roman

Von Deutschland nach Hollywood und wieder zurück. Kehlmann erzählt das schillernde Leben des großen Regisseurs Georg Wilhelm Pabst, der in Amerika scheiterte und dann den Verlockungen Goebbels erlag.

Daniel Kehlmann erzählt in seinem neuen Roman vom Leben eines Künstlers in der Diktatur. Foto: Annette Riedl/dpa
Daniel Kehlmann erzählt in seinem neuen Roman vom Leben eines Künstlers in der Diktatur.

Berlin (dpa) - Die «Machtergreifung» der Nationalsozialisten beendete abrupt die Karriere vieler berühmter Regisseure in Deutschland. Einige wie Fritz Lang schafften in Hollywood einen Neustart. Andere dagegen erlitten dort Schiffbruch. So auch Georg Wilhelm Pabst, ein gebürtiger Österreicher, der in den 20er Jahren zu den bekanntesten UFA-Regisseuren gehörte und die damals noch gar nicht so große Greta Garbo förderte.

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