Iranischer Film

Regie-Duo wegen Berlinale-Films im Iran zu Haft verurteilt

Vor einem Jahr feierte das Publikum der Berlinale den Film «Keyke mahboobe man». Nun spricht die iranische Justiz gegen Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha ein erstes Urteil.

Während der Berlinale 2024 stand ein Foto der beiden Regisseure Maryam Moghaddam (links) und Behtash Sanaeeha bei der Pressekonferenz zum Film «Keyke mahboobe man» (englischer Titel: «My Favourite Cake») neben den leer gebliebenen Plätzen auf dem Podium. Foto: Soeren Stache/dpa
Während der Berlinale 2024 stand ein Foto der beiden Regisseure Maryam Moghaddam (links) und Behtash Sanaeeha bei der Pressekonferenz zum Film «Keyke mahboobe man» (englischer Titel: «My Favourite Cake») neben den leer gebliebenen Plätzen auf dem Podium.

Teheran (dpa) - Irans Justiz hat das bekannte Regie-Duo Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha laut deren Aussagen wegen ihres Berlinale-Films zu Haftstrafen verurteilt. Ein Revolutionsgericht in Teheran verurteilte die Filmschaffenden wegen «Propaganda gegen das System» zu 14 Monaten Haft, wie es in einer gemeinsamen Erklärung auf Instagram hieß. 

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.