Justiz

Belästigungsprozess gegen Depardieu auf März verschoben

Wegen des Verdachts sexueller Übergriffe auf zwei Frauen muss Gérard Depardieu vor Gericht. Ihm droht Gefängnis. Nun wird der Prozess verschoben - der Schauspieler selbst bittet darum.

Depardieus Ärzte haben ihm laut Anwalt verboten, vor Gericht zu erscheinen. (Archivbild) Foto: Thierry Roge/BELGA/dpa
Depardieus Ärzte haben ihm laut Anwalt verboten, vor Gericht zu erscheinen. (Archivbild)

Paris (dpa) - Der Strafprozess gegen den französischen Schauspieler Gérard Depardieu wegen des Vorwurfs sexueller Belästigung ist auf Bitten des Angeklagten verschoben worden. Das Pariser Strafgericht entschied nach anderthalbstündiger Beratung, erst Ende März in der Sache zu verhandeln. Es kam damit dem Antrag von Depardieus Anwalt Jérémie Assous nach, der wegen des Gesundheitszustands der 75 Jahre alten Filmlegende um einen neuen Termin gebeten hatte. Bis Anfang März muss die Verteidigung des Schauspielers ein medizinisches Gutachten vorlegen.

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