Von den «Will & Grace»-Machern

Neue Sitcom: Sind die schwulen Golden Girls gut?

«Mid-Century Modern» dreht sich um eine Männerclique um die 50, die beschließt, in Palm Springs zusammenzuwohnen – das erinnert an den in Miami angesiedelten TV-Klassiker «Golden Girls».

Matt Bomer, Nathan Lane und Nathan Lee Graham in einer Szene aus «Mid-Century Modern». Seit Karfreitag ist die Sitcom mit zehn Episoden (jeweils um die 20 bis 25 Minuten Länge) beim Streamingdienst Disney+ abrufbar. Foto: Chris Haston/Disney+/dpa
Matt Bomer, Nathan Lane und Nathan Lee Graham in einer Szene aus «Mid-Century Modern». Seit Karfreitag ist die Sitcom mit zehn Episoden (jeweils um die 20 bis 25 Minuten Länge) beim Streamingdienst Disney+ abrufbar.

Palm Springs (dpa) - Gesellschaftlich relevante, lustige, rührende Geschichten rund um eine Wohngemeinschaft von nicht mehr ganz so jungen Menschen: Das klingt nach der weltweit erfolgreichen Sitcom «Golden Girls» (1985 bis 1992; in Deutschland erst ab 1990). Es passt jetzt aber auch auf das Hulu-Format «Mid-Century Modern», bei dem die WG jedoch nicht aus den Ladys Blanche, Rose, Dorothy und deren Mutter Sophia besteht, sondern aus Bunny, Arthur und Jerry, die mit viel Selbstironie für schwule Stereotype stehen wie Dramaqueen (melodramatische Zicke), Dandy und Dummerchen. 

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