Rundfunk

Länderchefs beschließen Rundfunkreform - Finanzen später

ARD, ZDF und Deutschlandradio sollen nach dem Willen der Politik sparen und schlanker werden. Nach langem Streit haben die Länderchefs erste Entscheidungen getroffen - aber eine wichtige bleibt offen.

Rheinland-Pfalz-Regierungschef Schweitzer stellt mit anderen Ministerpräsidenten die Reformpläne vor. Foto: Sebastian Willnow/dpa
Rheinland-Pfalz-Regierungschef Schweitzer stellt mit anderen Ministerpräsidenten die Reformpläne vor.

Leipzig (dpa) - Die Ministerpräsidenten schieben eine große Reform für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk an - mit weniger Radioprogrammen und Fernsehkanälen. Die künftige Höhe des Rundfunkbeitrags von aktuell 18,36 Euro bleibt weiter offen. Die Länderchefs wollen den Weg verändern, wie der Beitrag für ARD, ZDF und Deutschlandradio festgelegt wird. Sie setzen dafür auf ein Treffen im Dezember.

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