Jenny Erpenbeck gewinnt International Booker Prize

Eine renommierte Autorin meldet vermeintlich den Tod einer berühmten Kollegin. Doch die angebliche Urheberin hat mit der Nachricht gar nichts zu tun. Nun will sie die Polizei einschalten.

Für ihr Gesamtwerk erhält die Autorin Annette Pehnt den Preis des Deutschen Literaturfonds - einen der höchstdotierten Literaturpreise im Land.

Es sei kein politisches Buch, sagt Lynch. Trotzdem fängt der in einem dystopischen Irland angesiedelte Roman «Prophet Song» nach Ansicht der Jury die sozialen und politischen Ängste unserer Zeit ein.

Als fünfter irischer Autor in der Geschichte des Booker-Preises erhielt Paul Lynch die renommierte Auszeichnung. In «Prophet Song» zeichnet Lynch die dystopische Vision eines totalitären Irlands.

Schon vor Beginn hat die Frankfurter Buchmesse ihre erste Debatte. Es geht um den Roman einer Palästinenserin, der durch die Ereignisse in Israel brisante Aktualität gewonnen hat.