Literatur

In Klagenfurt geht es wieder um den Bachmann-Preis

Der Bachmannpreis ist nichts für schwache Nerven. Es gilt, Texte im TV vor einer Jury zu präsentieren. Zwei Teilnehmerinnen erzählen vor dem Wettbewerb von ihren Gefühlen und Strategien.

Die Autorin Jacinta Nandi sieht den Bachmann-Preis als Casting-Show für Literaturfans. Foto: Wolfgang Kumm/dpa
Die Autorin Jacinta Nandi sieht den Bachmann-Preis als Casting-Show für Literaturfans.

Klagenfurt (dpa) - Eine Casting-Show für Literaturfans: So beschreibt Jacinta Nandi das prestigeträchtige Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis, an dem sie zusammen mit elf weiteren Autorinnen und Autoren im österreichischen Klagenfurt teilnimmt. «Ich hatte immer ein bisschen Schiss vor dem Bachmann-Preis, denn so viele deutsche Intellektuelle reden darüber, als ob das so etwas wie "Germany's Next Topmodel" ist: "Germany's Next Topautorin"», sagt die aus London stammende und in Berlin lebende Bloggerin und Autorin.

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