Kultregisseur

Francis Ford Coppola: Religionen sind Wurzel allen Übels

«Der Ein-Mann-Anführer ist ein sehr altmodisches Konzept», sagt Kultregisseur Francis Ford Coppola in einem Interview.

Der Regisseur Francis Ford Coppola (hier beim Toronto International Film Festival 2024) hat philosophische Gedanken. (Archivfoto) Foto: Chris Pizzello/Invision/AP/dpa
Der Regisseur Francis Ford Coppola (hier beim Toronto International Film Festival 2024) hat philosophische Gedanken. (Archivfoto)

Hamburg (dpa) - Der legendäre Filmregisseur Francis Ford Coppola (85) hat eine Theorie über die oft so hoffnungslos erscheinende Situation der menschlichen Gesellschaften. «Die Wurzel des Übels liegt meiner Meinung nach in jahrtausendealten Religionen und einer Denkweise, die eine für mich unumstößliche Tatsache leugnet: Alle Menschen gehören zu einer Familie, und zwar zu einer Familie von Genies», sagte Coppola («Der Pate», «Apocalypse Now») im Gespräch mit dem «Zeit»-Magazin. 

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