Einschaltquoten

Fast zehn Millionen sehen Tagebau-«Tatort»

Der Kölner Sonntagskrimi führte diesmal in ein verlassenes Braunkohle-Dorf. Die Ermittlungen von Ballauf und Schenk waren eindeutig Quotensieger und schlugen «Inga Lindström», Hexen und Sido.

Konrad Baumann (Jörn Hentschel) an der Tagebau-Abbruchkante. Foto: Martin Valentin Menke/WDR/Bavaria Fiction GmbH/dpa
Konrad Baumann (Jörn Hentschel) an der Tagebau-Abbruchkante.

Köln/Berlin (dpa) - Am Sonntagabend ist im deutschen Fernsehen mal wieder der «Tatort» der Quotensieger gewesen. Im Schnitt 9,80 Millionen sahen die Braunkohle-Story des WDR mit dem Kölner Team und dem Titel «Abbruchkante». Das entsprach einem Marktanteil von 31,0 Prozent ab 20.15 Uhr für das Erste der ARD. Der Kölner «Tatort» spielte im rheinischen Tagebaurevier Garzweiler - der Region, die im Januar wegen der Räumung des damals von Braunkohle-Gegnern besetzten und inzwischen abgerissenen Ortes Lützerath täglich in den Medien war. Der fiktive Ort im Krimi hieß Bützenich.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.