ESC-Zwölfter Isaak: «Raab holt mich nicht mehr ab»
Stefan Raab hat den Eurovision Song Contest zur «Chefsache» erklärt - und will für Deutschland wieder einen Sieger finden. Der deutsche Teilnehmer des Vorjahres sieht das Comeback kritisch.

Berlin (dpa) - Der deutsche Vorjahres-Teilnehmer beim Eurovision Song Contest, Isaak Guderian, sieht die Rückkehr von Stefan Raab zu dem Musikwettbewerb skeptisch. «Ich weiß nicht warum, ob er sich verändert hat, die Welt sich verändert hat oder ich mich verändert habe, aber mich holt Raab nicht mehr ab», sagte der Sänger aus Espelkamp in Ostwestfalen der «Rheinischen Post». Die «neue alte Art» des Entertainers erreiche ihn nicht mehr. «Deshalb befürchte ich auch, dass er mit dem ESC scheitern könnte.»