ESC-Ausschluss der Niederlande

Ermittlungen gegen ESC-Kandidaten Joost Klein eingestellt

Wegen einer Drohgebärde wurde der niederländische Kandidat Joost Klein nach dem Halbfinale vom ESC in Malmö ausgeschlossen. Die schwedischen Ermittlungen zu dem Fall sind jetzt abgeschlossen.

Der Sänger ist erleichtert, dass die Ermittlungen eingestellt sind. Foto: Martin Meissner/AP/dpa
Der Sänger ist erleichtert, dass die Ermittlungen eingestellt sind.

Malmö (dpa) - Die Ermittlungen gegen den niederländischen ESC-Kandidaten Joost Klein wegen eines Zwischenfalls nach dessen Halbfinal-Auftritt im Mai sind eingestellt worden. Das teilte die schwedische Staatsanwaltschaft mit. Dem 26 Jahre alten Musiker war vorgeworfen worden, nach seinem Auftritt beim Eurovision Song Contest in Malmö eine bedrohliche Bewegung in Richtung der Kamera einer Kamerafrau gemacht zu haben. Daraufhin hatte die schwedische Polizei die Ermittlungen gegen Klein aufgenommen. Der Niederländer, der sich mit dem Song «Europapa» einen Platz im Finale gesichert hatte, war außerdem vom ESC ausgeschlossen worden.

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