Pop-Ikone

Shakira räumt Steuerbetrug ein und entkommt Haft

Shakira hatte dem spanischen Fiskus «Erpressung» vorgeworfen und einen Kampf um ihre Unschuld angekündigt. Doch am Ende gibt die Popsängerin kurz vor Beginn des Steuerstrafprozesses klein bei.

Die Sängerin Shakira (M) kommt am Gericht in Barcelona an. Die 46-Jährige bekam eine dreijährige Haftstrafe aufgebrummt, die sie aber als nicht vorbestrafte Person nicht antreten muss. Foto: Emilio Morenatti/AP
Die Sängerin Shakira (M) kommt am Gericht in Barcelona an. Die 46-Jährige bekam eine dreijährige Haftstrafe aufgebrummt, die sie aber als nicht vorbestrafte Person nicht antreten muss.

Barcelona (dpa) - So hat man Shakira wohl noch nie gesehen. Die Pop-Ikone und Hüftschwung-Königin, die ihre Lieder stets selbstbewusst, sexy und mit kräftiger Stimme schmettert, wurde vor dem Landgericht in Barcelona plötzlich ganz kleinlaut. Demütig und leise räumte die Kolumbianerin («Waka Waka», «Hips Don't Lie») auf Fragen des Richters einen millionenschweren Steuerbetrug gegenüber dem spanischen Fiskus ein, den sie bisher mit der gleichen Energie bestritten hatte, mit der sie in Videos und auf der Bühne auftritt.

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