Die Filmstarts der Woche
In einem neuen DC-Action-Spektakel kämpft Batman gleich zweimal, Wes Anderson bittet in «Asteroid City» jede Menge Stars zum Rendezvous, und ein Musical über die Boyband Take That erobert die Leinwand.
London (dpa) - Mit «The Flash» kommt eines der ambitioniertesten und teuersten Filmprojekte aus dem Hause DC endlich ins Kino. Das Comic-Spektakel verbindet Superhelden-Epos mit Zeitreise-Abenteuer und erweitert die Idee des Multiversums, die dank Kinofilmen wie «Spider-Man: No Way Home» oder «Everything Everywhere All At Once» zuletzt so populär war. Flash alias Barry Allen (Ezra Miller) reist in der Zeit zurück, um den Mord an seiner Mutter zu verhindern. Doch damit verändert er den Lauf der Dinge dramatisch, und die Welt ist auf einmal dem Untergang geweiht. Zudem landet Barry in dieser neuen Realität in der falschen Zeit, es gibt ihn also zweimal. Gemeinsam mit seinem jüngeren Ich (auch Miller), einem Batman im Rentenalter (Michael Keaton) und Supergirl (Sasha Calle) versucht er, die Dinge zu korrigieren. Der kurzweilige Film von Andy Muschietti hält für Superhelden-Fans einige grandiose Überraschungen parat.