Tränen und Hoffnung

Culk besingen die Gefühlslage ihrer Generation

«Generation Maximum» heißt das dritte Album der Wiener Band. Mit bestechender Lyrik und düsterem Sound vermessen Culk das aktuelle Elend der Welt. Doch für Optimismus bleibt immer noch Platz.

Sophie Löw (l-r), Christoph Kuhn, Johannes Blindhofer und Jakob Herber sind Culk. Foto: Sophie Löw/Siloh Records/dpa
Sophie Löw (l-r), Christoph Kuhn, Johannes Blindhofer und Jakob Herber sind Culk.

Wien (dpa) - Die Wiener Band Culk gibt gleich zu Beginn ihres neuen Albums die Grundstimmung für ihre düstere Gegenwartsbeschau vor. «Wer hinsieht wird vor Tränen nicht mehr sehen, wir können nicht nur mehr danebenstehen», singt Frontfrau und Textdichterin Sophie Löw auf der ersten Nummer des Albums «Generation Maximum». «Willkommen in der Hedonie» heißt der getragene Song, der mit leisen Gitarrentönen, einem harten E-Gitarrenriff und einer Bass-Wolke im Hintergrund auch akustisch eine Endzeitstimmung mit Hoffnungsschimmer aufkommen lässt.

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