Oper

Christian Thielemann und ein Sommer ohne Bayreuth

Ein Vierteljahrhundert lang hat Christian Thielemann die Bayreuther Festspiele geprägt. In diesem Jahr ist er zum ersten Mal nicht mehr dabei und wagt nun von außen einen Blick auf den Grünen Hügel.

«25 Jahre meines Lebens, genauer gesagt 25 Sommer, habe ich in Bayreuth verbracht, 22 Jahre davon habe ich selbst dirigiert»: Christian Thielemann. Foto: Sebastian Kahnert/dpa
«25 Jahre meines Lebens, genauer gesagt 25 Sommer, habe ich in Bayreuth verbracht, 22 Jahre davon habe ich selbst dirigiert»: Christian Thielemann.

München/Bayreuth (dpa) - «Das ist ein interessantes und ein komisches Gefühl zugleich», sagt Christian Thielemann. Eigentlich wäre er jetzt wahrscheinlich längst auf dem Grünen Hügel von Bayreuth, würde dort proben und auch ein wenig residieren. Doch stattdessen sitzt er in einem Hotel in München, wo er sich auf Auftritte mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks vorbereitet und wagt nun einen Blick von außen auf Deutschlands berühmtestes Opernspektakel.

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