Prozess nach Todesschuss

Alec Baldwin vor Gericht - Prozess um fahrlässige Tötung

Eine Kamerafrau stirbt bei einem Western-Dreh. Alec Baldwin hielt die Waffe in der Hand. War es fahrlässige Tötung? Der Hollywood-Star muss nun vor Gericht. Ihm drohen 18 Monate Haft.

Alec Baldwin wehrt den Vorwurf von fahrlässiger Tötung ab Foto: Evan Agostini/Invision via AP/dpa
Alec Baldwin wehrt den Vorwurf von fahrlässiger Tötung ab

Santa Fe (dpa) - Das tödliche Drama auf der Bonanza Creek Ranch, einem beliebten Western-Drehort in New Mexico, liegt bald drei Jahre zurück. Am 21. Oktober 2021 zückte Alec Baldwin in Westernkluft bei Proben für den Film Rust» einen Revolver. Doch statt harmloser Patronen löste sich scharfe Munition. Eine Kugel durchbohrte die Kamerafrau Halyna Hutchins und traf dann den hinter ihr stehenden Regisseur Joel Souza an der Schulter. Sie wurde tödlich verletzt, er kam mit leichteren Verletzungen davon. Jetzt muss sich Hollywood-Star Baldwin wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten.

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