Berlinale positioniert sich als politisches Festival
Die Berlinale zieht die Reißleine: AfD-Politiker sind bei der Eröffnung nicht willkommen. Die Partei reagiert nun. Auch Berlins Regierender Bürgermeister schaltet sich in die Debatte ein.
Berlin (dpa) - Knapp eine Woche vor der großen Eröffnungsgala bringt sich die Berlinale erneut als politisches Filmfestival in Stellung. Nach Rücknahme der umstrittenen Einladungen auch an die AfD geht es dabei derzeit weniger um neue Filme und Goldene Bären als um die Frage, wie mit Politikerinnen und Politiker einer rechtspopulistischen Partei umzugehen ist, die in mehreren Teilen vom Verfassungsschutz beobachtet wird.