Museumswelt

Ackermann: Museen brauchen mehr Internationalität

Sie ist eine international geschätzte Museumschefin. An der Spitze von Sachsens staatlichen Kunstsammlungen managte Marion Ackermann große Krisen - und testete dennoch Neues.

Nach Überzeugung der Kunsthistorikerin brauchen Museen eine einheitliche Haltung, einen «eigenen starken Kompass». (Archivbild) Foto: Robert Michael/dpa
Nach Überzeugung der Kunsthistorikerin brauchen Museen eine einheitliche Haltung, einen «eigenen starken Kompass». (Archivbild)

Dresden (dpa) - Deutschlands Museen müssen nach Ansicht der scheidenden Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Marion Ackermann, an ihrer Internationalität arbeiten. Sie sollten «da noch stärker und vielleicht ein bisschen freier agieren», sagt die renommierte Kulturmanagerin, die im Sommer als Präsidentin die Leitung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz übernimmt. «Wir müssen uns der Welt stellen und zu Menschen im Kulturbereich international enge Beziehungen aufbauen, selbst in problematischen Systemen.» 

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