Archäologie

50 Jahre Terrakotta-Armee: Noch immer verblüffende Funde

Im März 1974 machten chinesische Bauern eine der bedeutendsten archäologischen Entdeckungen des 20. Jahrhunderts. Noch heute entlocken Archäologen den Kriegern immer neue Geheimnisse.

Einige Soldatenfiguren der sogenannten Terrakotta-Armee im Mausoleum Qin Shihuangdis. Foto: Penghua/SIPA Asia via ZUMA Wire/dpa
Einige Soldatenfiguren der sogenannten Terrakotta-Armee im Mausoleum Qin Shihuangdis.

Peking (dpa) - Die Bauern hofften bei ihren Grabungen an Wasser zu gelangen, stattdessen stießen sie auf gänzlich Unerwartetes: Die harte, rote Erde enthielt Spitzen alter Bronzepfeile und bröckelige Überreste lebensgroßer Köpfe aus Ton. Der Zufallsfund sollte sich als eine der bedeutendsten archäologischen Entdeckungen des 20. Jahrhunderts entpuppen: die Terrakotta-Armee, ein Heer aus Ton, errichtet für das Mausoleum von Qin Shi Huang, den ersten Kaiser Chinas. 

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