Nahost-Konflikt

Krebskranke Mutter befreiter Geisel Noa ist gestorben

Die schwerkranke Liora Argamani wollte vor dem Tod ihre in den Gazastreifen verschleppte Tochter noch einmal wiedersehen. Vor gut drei Wochen ging ihr Wunsch in Erfüllung. Nun ist sie gestorben.

Die Bilder von Noa Argamani, die bei ihrer Entführung in den Gazastreifen am 7. Oktober vor Angst und Verzweiflung um Hilfe schreit, gingen um die Welt. Foto: Uncredited/AP
Die Bilder von Noa Argamani, die bei ihrer Entführung in den Gazastreifen am 7. Oktober vor Angst und Verzweiflung um Hilfe schreit, gingen um die Welt.

Tel Aviv (dpa) - Gut drei Wochen nach der Befreiung ihrer Tochter Noa aus der Gewalt der Hamas im Gazastreifen ist die schwerkranke Liora Argamani gestorben. Das behandelnde Ichilov-Krankenhaus in Tel Aviv und das Forum der Geiselfamilien bestätigten den Tod der Frau. Sie sei 61 Jahre alt geworden, berichteten Medien. Benny Gantz, bis vor kurzem Mitglied des inzwischen aufgelösten Kriegskabinetts, und Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu drückten Noa und ihrem Vater ihr Beileid aus.

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