Kolibakterien bei McDonalds: Anzahl der Erkrankten steigt
Ein Kolibakterien-Ausbruch in den USA wird mit McDonald's in Verbindung gebracht. Geschnittene Zwiebeln in einem Burger werden als Ursache vermutet. Auch andere Fast-Food-Ketten reagieren.
Washington (dpa) - Die Zahl der bestätigten Krankheitsfälle mit Kolibakterien in den USA, die laut US-Behörden auf den Verzehr eines bestimmten McDonald's-Burgers zurückführen sei, ist auf 75 gestiegen. 42 Erkrankte gaben laut US-Gesundheitsbehörde CDC an, zuvor bei der Fast-Food-Kette McDonald's gegessen zu haben. Mindestens 22 von ihnen mussten im Krankenhaus behandelt werden. Zwei Menschen bekamen als Folge der Infektion das Hämolytisch-urämische Syndrom (HUS), welches zu akutem Nierenversagen führen und tödlich sein kann, teilte die CDC mit.