Klimaschutz

Erstmals Klimaklage vor Menschengerichtshof

Zum ersten Mal beschäftigt sich der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte mit einer Klage für mehr Klimaschutz. Ein Urteil könnte große Auswirkungen haben - auch für Deutschland.

Vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) wird erstmals über staatliche Maßnahmen gegen den Klimawandel verhandelt. Foto: Violetta Kuhn/dpa
Vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) wird erstmals über staatliche Maßnahmen gegen den Klimawandel verhandelt.

Straßburg (dpa) - Kann ein Staat Menschenrechte verletzen, wenn er nicht genügend gegen den Klimawandel tut? Mit dieser Frage hat sich am Mittwoch erstmals der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) befasst. Hintergrund sind Klagen aus der Schweiz, aus Frankreich und Portugal. Je nach Ausgang der Verfahren könnte es für Regierungen richtig ungemütlich werden.

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