«Katastrophe»: Verzweiflung nach Zyklon «Mocha» in Myanmar
Mit teils über 250 Stundenkilometern trifft «Mocha» auf Land - wie viele Menschen sterben, ist unklar. Viele Rohingya-Flüchtlinge sind dem Zyklon völlig hilflos ausgeliefert, berichten Menschenrechtler.
Yangon (dpa) - Durch die Zerstörungskraft des schweren Zyklons «Mocha» haben zahlreiche Binnenvertriebene in Myanmar alles verloren. «Die Situation ist furchtbar. Die Menschen haben nicht einmal sauberes Wasser», berichtete am Donnerstag Shwe Phyu, der in der schwer betroffenen Region rund um die Stadt Sittwe Rohingya-Flüchtlingen hilft. «Es ist eine Katastrophe», sagte der 24-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Die genaue Zahl der Todesopfer sei völlig unklar.