Aufstand im Warschauer Ghetto

Israel gedenkt Opfern des Holocaust

Jedes Jahr erinnert das Land an dem nationalen Gedenktag Jom Ha-Schoah an die sechs Millionen jüdischen Opfer der Nationalsozialisten. Unterdessen wiederholt Israels größter Feind seine Drohungen.

Ein gelber Davidstern mit der Aufschrift «Jude», ähnlich dem, den Juden in Nazi-Deutschland tragen mussten, wird am Abend des jährlichen Holocaust-Gedenktages Yom HaShoah auf die Mauern der Jerusalemer Altstadt projiziert. Foto: Mahmoud Illean/AP/dpa
Ein gelber Davidstern mit der Aufschrift «Jude», ähnlich dem, den Juden in Nazi-Deutschland tragen mussten, wird am Abend des jährlichen Holocaust-Gedenktages Yom HaShoah auf die Mauern der Jerusalemer Altstadt projiziert.

Tel Aviv/Teheran (dpa) - Die Menschen in Israel haben der sechs Millionen im Holocaust ermordeten Juden gedacht. Landesweit heulten am Vormittag zwei Minuten lang die Sirenen. Auf den Straßen blieben die Autos stehen, Passanten verharrten in stillem Gedenken. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Präsident Izchak Herzog legten in der Gedenkstätte Yad Vashem Kränze nieder. Unterdessen drohte der Iran dem Land erneut mit Zerstörung.

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