Hochwasserlage in Russland bleibt angespannt
Russische Rettungskräfte haben mit dem ungewöhnlich heftigen Frühjahrshochwasser alle Hände voll zu tun. In vielen Regionen kommt der Höhepunkt der Flut erst noch.
Orenburg (dpa) - Die Lage in den russischen Hochwassergebieten bleibt nach Angaben des Katastrophenschutzministeriums in Moskau angespannt. Minister Alexander Kurenkow flog in die betroffene Region im Süden des Uralgebirges, um den Einsatz der Rettungskräfte zu begutachten, wie die Agentur Tass meldete. In der Halbmillionenstadt Orenburg stieg der Pegelstand des Flusses Ural auf 10,60 Meter - fast anderthalb Meter über der kritischen Marke. Mehr als 2000 Wohnhäuser und mehr als 2500 Gartengrundstücke standen in der Stadt unter Wasser.