Grubenunglück in Sambia: 30 oder mehr Tote befürchtet
Ein Erdrutsch nach schweren Regenfällen hat in Sambia zum Einsturz einer Mine geführt. Die Rettungsarbeiten zur Bergung von etwa 30 verschütteten Bergleuten gestalten sich schwierig.
Lusaka/Chingola (dpa) - Nach einem Grubenunglück in Chingola im Kupfergürtel von Sambia sind vermutlich etwa 30 Bergleute eingeschlossen oder verschüttet worden. Es wird befürchtet, dass sie in der Mine ertrunken sind. «Unsere Gebete sind mit den Familien der Toten», sagte der sambische Präsident Hakainde Hichilema, der den Rettungskräften für ihren Einsatz an der Unglücksstelle dankte. Dem Grubeneinsturz am Freitag waren schwere Regenfälle vorausgegangen.