Vizekanzler

Grausame Erinnerungen und Aufbaupläne: Habeck in der Ukraine

Klaffende Krater in einigen Straßen erinnern an die Gegenwart des Krieges in der Ukraine. Und die Dorfbewohner, die durch die Hölle gingen. Vizekanzler Habeck reist hin - und blickt auch nach vorn.

Vizekanzler Robert Habeck neben dem ukrainischen Präsident Wolodymyr Selenskyj in dem Schulkeller in Jahidne, in dem Geiseln gehalten wurden. Foto: Christoph Soeder/dpa
Vizekanzler Robert Habeck neben dem ukrainischen Präsident Wolodymyr Selenskyj in dem Schulkeller in Jahidne, in dem Geiseln gehalten wurden.

Kiew/Jahidne (dpa) - Jahidne ist ein feuchtkaltes Nest an diesem Montag Anfang April. Hähne krähen, es riecht nach den Kiefern, die das Schulgebäude umringen. Hinter Absperrband steht eine Gruppe Dorfbewohner und beobachtet, was üblicherweise passiert, wenn Wolodymyr Selenskyj auftaucht: Eine Kolonne schwerer schwarzer Geländewagen braust heran, vermummte Soldaten mit dem Finger am Abzug steigen aus, Sicherheitskräfte mit ihren Augen überall umringen das Gelände. Der Präsident der Ukraine schüttelt Robert Habeck die Hand.

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