Großeinsatz bei Essen

Giftpflanze verletzt mindestens 17 Wanderer

Bei einer 100-Kilometer-Wanderung klagen immer mehr Teilnehmer über Schmerzen und Beschwerden. Doch nicht die Strapazen des Weges sind die Ursache, sondern der Kontakt mit einer Pflanze.

Bei einer 100-Kilometer-Wanderung in Essen hat die Giftpflanze namens Riesen-Bärenklau mindestens 17 Menschen verletzt. (Archivfoto) Foto: Frank Molter/dpa
Bei einer 100-Kilometer-Wanderung in Essen hat die Giftpflanze namens Riesen-Bärenklau mindestens 17 Menschen verletzt. (Archivfoto)

Essen (dpa) - Eine Giftpflanze hat beim sogenannten Mammutmarsch mit Start in Essen für einen medizinischen Großeinsatz gesorgt. Am frühen Nachmittag sei die Feuerwehr erstmals informiert worden, dann hätten sich nach und nach Berichte über Unwohlsein und Hautverbrennungen bei Teilnehmern des 100-Kilometer-Distanz-Marsches gehäuft, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Zahlreiche Krankenwagen seien im Einsatz gewesen. Die Feuerwehr berichtete von 17 Verletzten, fünf davon mussten ins Krankenhaus. Zuvor hatte die «Bild» über den Vorfall berichtet.

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