Oscar-Preisträger

Gericht spricht Roman Polanski von Verleumdungsvorwurf frei

Ein Berufungsgericht hat den Filmemacher Roman Polanski vom Vorwurf der Verleumdung freigesprochen. Auch die Forderung der Schauspielerin Charlotte Lewis nach Schadenersatz wurde abgewiesen.

Polanski wurde in der Vergangenheit von mehreren Frauen sexueller Gewalt bezichtigt. (Archivbild) Foto: Jens Kalaene/dpa
Polanski wurde in der Vergangenheit von mehreren Frauen sexueller Gewalt bezichtigt. (Archivbild)

Paris (dpa) - Im Fall der Verleumdungsvorwürfe gegen Roman Polanski (91) hat das Pariser Berufungsgericht zugunsten des französisch-polnischen Filmemachers entschieden. Damit hat das Gericht den Freispruch in erster Instanz im Mai bestätigt. Die britische Schauspielerin Charlotte Lewis hatte gegen Polanski geklagt, weil dieser in einem Interview die von ihr erhobenen Vergewaltigungsvorwürfe als «abscheuliche Lüge» bezeichnet hatte.

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