Gemeinsames Wassermanagement kann Frieden stiften
Mit dem Klimawandel steigen die Spannungen über die Nutzung grenzüberschreitender Süßwasserressourcen. Die deutsche Leiterin der UN-Wasserkonvention sagt, was zu tun ist.
Genf (dpa) - Konflikte um Trinkwasserressourcen nehmen weltweit zu, deshalb richten die Vereinten Nationen mit dem Motto des diesjährigen Weltwassertags auch einen Appell an Gesellschaften und Nachbarländer: «Wasser für den Frieden». «Unter anderem aufgrund des Klimawandels gibt es immer mehr Wasserknappheit, mehr Konflikte und es besteht die Gefahr, dass es in Zukunft auch Kriege um Wasser geben könnte», sagt Sonja Köppel, Leiterin des Sekretariats der UN-Wasserkonvention, der Deutschen Presse-Agentur.