Gefahr im Drink: Britische Regierung geht gegen Spiking vor
Beim Ausgehen mischen Täter ihren Opfern heimlich K.-o.-Tropfen ins Getränk. Großbritanniens Regierung will dagegen nun stärker vorgehen. Tausende Beschäftigte sollen geschult werden.
London (dpa) - Großbritannien will stärker gegen die Gefahr von K.-o.-Tropfen in Bars und Clubs vorgehen. Täter geben beim sogenannten Spiking Drogen in die Getränke ihrer Opfer, um sie zum Beispiel später zu vergewaltigen. Tausende Mitarbeiter in der britischen Gastronomie sollen geschult werden, um die Gefahr besser zu erkennen und zu bekämpfen, wie die Regierung in London mitteilte.