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Furtwängler: Bei Fleischverzicht nicht dogmatisch

Die Schauspielerin Maria Furtwängler warnt vor den Folgen des Artensterbens und des Klimawandels: «Wir müssen das Thema herausholen aus der parteipolitischen Aufladung.»

Maria Furtwängler - bekannt als NDR-«Tatort»-Ermittlerin - nutzt ihre Prominenz, um sich für den Artenschutz zu engagieren – mit einer ARD-Dokumentation und über die MaLisa-Stiftung, die sie mit ihrer Tochter Elisabeth gegründet hat. «Ich glaube schon, dass ich ein Aktivistinnen-Gen habe», sagt Furtwängler dem «Spiegel». Foto: Felix Hörhager/dpa
Maria Furtwängler - bekannt als NDR-«Tatort»-Ermittlerin - nutzt ihre Prominenz, um sich für den Artenschutz zu engagieren – mit einer ARD-Dokumentation und über die MaLisa-Stiftung, die sie mit ihrer Tochter Elisabeth gegründet hat. «Ich glaube schon, dass ich ein Aktivistinnen-Gen habe», sagt Furtwängler dem «Spiegel».

Hamburg (dpa) - Maria Furtwängler (57) - «Tatort»-Star, studierte Medizinerin und nach eigenen Worten durchaus Aktivistin - ist weitgehend Vegetarierin. «Ich kaufe kein Fleisch mehr. Aber wenn ich eingeladen bin, und es gibt nichts anderes, dann esse ich es», sagte die Schauspielerin dem «Spiegel». «Ich bin hier, wie bei vielen Sachen, nicht dogmatisch.» Wer Fleischverzicht fordere, bekomme schnell emotionale Reaktionen, «insbesondere bei Männern». «Es wird mit dem Reflex verbunden: Das darf mir keiner wegnehmen!»

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