Frühling brachte sehr viel Regen - nur dem Nordosten nicht
Das Frühjahr war nach einer Bilanz des Deutschen Wetterdiensts so nass wie seit zehn Jahren nicht. Im Mai kehrte sich der Trend allerdings schon wieder um.
Offenbach (dpa) - Erst war es zu nass, dann wurde es zu trocken: Der Frühling in Deutschland hat sehr viel Regen ins Land gebracht, dann aber auch für einen zu trockenen Mai gesorgt. Im März wurde so viel Niederschlag gemessen wie zuletzt vor 22 Jahren, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in seiner vorläufigen Frühjahrs-Bilanz mitteilte. Der April sei so verregnet gewesen wie seit 15 Jahren nicht mehr. Im Mai seien die Niederschläge weniger geworden. Unter dem Strich sei der Monat deutlich zu trocken gewesen, vor allem im Nordosten.