Fortschritte im Kampf gegen Feuersbrunst in Griechenland

Tausende Menschen müssen vor den Flammen flüchten, Häuser verbrennen, Tiere kommen um, und wegen starker Winde noch ist kein Ende in Sicht. Jetzt hat die Regierung die EU um Unterstützung gebeten.

Nordwestlich von Athen atmen die Menschen ein wenig auf. Aber andernorts toben die Brände weiter.

Der Wind lässt nach, die Feuerwehr kommt voran - und doch brennt es weiterhin großflächig. Das Ausmaß der Katastrophe ist bislang kaum abzuschätzen. Derweil beginnt die Jagd auf die Brandstifter.

Todesopfer bei den Bränden in Griechenland: In den Wäldern von Dadia werden in einer Hütte 18 verbrannte Leichen entdeckt, wahrscheinlich Migranten. Die Sorge der Menschen im Land wächst.

Nach längerer Trockenheit heizen starke Winde die Flammen westlich von Athen an. Auf der Ferieninsel Rhodos wurden Dörfer evakuiert. Und ein Meteorologe sagt, das Schlimmste stehe erst noch bevor.