Wetter

Fast 140 Tote nach Unwettern in Südasien

Ungewöhnlich heftige Regenfälle gehen aktuell über Pakistan, Afghanistan und dem Iran nieder. Dutzende Menschen sind ums Leben gekommen. Tausende Häuser wurden beschädigt.

Starke Regenfälle haben die Straßen im pakistanischen Peschawar überschwemmt. In Pakistan sind bei für diese Jahreszeit ungewöhnlich starken Regenfällen mehrere Menschen ums Leben gekommen. Foto: Muhammad Sajjad/AP/dpa
Starke Regenfälle haben die Straßen im pakistanischen Peschawar überschwemmt. In Pakistan sind bei für diese Jahreszeit ungewöhnlich starken Regenfällen mehrere Menschen ums Leben gekommen.

Islamabad/Kabul (dpa) - In Afghanistan und Pakistan ist die Zahl der Todesopfer durch Unwetter in den vergangenen Tagen auf mindestens 137 gestiegen. Wie die Katastrophenschutzbehörde in Pakistan mitteilte, sind durch für diese Jahreszeit ungewöhnlich heftige Regenfälle mindestens 67 Menschen ums Leben gekommen. In der Millionenstadt Karachi im Süden des Landes sei wegen weiterer Unwettervorhersagen inzwischen der Notstand ausgerufen worden. In Afghanistan sind laut Behörden mindestens 70 Tote und 56 Verletzte zu beklagen, nachdem starke Niederschläge Überschwemmungen ausgelöst hatten. Mehr als 2600 Häuser seien beschädigt.

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