Hohe Temperaturen

Familienunternehmer lehnen Siesta für Beschäftigte ab

Morgens arbeiten, in der Hitze ruhen - das könnte heiße Sommer auch in Deutschland erträglicher machen. Die Siesta kennen viele aus Spanien. Auf Arbeitgeberseite hält man das aber für keine gute Idee.

Ein Arbeiter legt auf dem Gelände der Landesgartenschau eine Pause ein. Amtsärzte regen angesichts hoher Temperaturen im Sommer die Einführung einer Siesta-Arbeitsweise an. Foto: Uwe Anspach/dpa
Ein Arbeiter legt auf dem Gelände der Landesgartenschau eine Pause ein. Amtsärzte regen angesichts hoher Temperaturen im Sommer die Einführung einer Siesta-Arbeitsweise an.

Düsseldorf (dpa) - Die Präsidentin des Verbandes der Familienunternehmer, Marie-Christine Ostermann, hat eine Hitze-Siesta für Beschäftigte in Deutschland abgelehnt. «Bei hohen Temperaturen sind Arbeitgeber durch Vorgaben zum Arbeitsschutz bereits jetzt dazu aufgerufen, Maßnahmen für ein erträgliches Arbeiten zu ergreifen. Die Notwendigkeit einer flächendeckenden, womöglich gesetzlich festgelegten Siesta im Sommer sehe ich nicht», sagte Ostermann der Düsseldorfer «Rheinischen Post».

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